AloneFire H38 – Solider Klassiker mit Zoomfunktion
Allgemeines
Die AloneFire H38 ist eine mittelgroße Zoom-Taschenlampe mit XHP70.2-LED, die auf Vielseitigkeit ausgelegt ist. Sie bietet kräftiges Licht für Alltag und Outdoor-Einsätze und richtet sich an Nutzer, die eine einfache, robuste Lampe ohne Schnickschnack bevorzugen. Mit Typ-C-Ladeport, Aluminiumgehäuse und 5 Leuchtmodi** liefert sie ein solides Gesamtpaket – ohne jedoch neue Maßstäbe zu setzen.
BeamCheck-Bewertung: ⭐ 3.1 / 5
BeamCheck-Siegel: ✅ BeamCheck Approved
Technische Daten
| Merkmal | Wert |
|---|---|
| Marke / Modell | AloneFire H38 |
| Material | Flugzeugaluminium (schwarz anodisiert) |
| Leuchtmittel | XHP70.2 High-Power LED |
| Helligkeit | max. ~ 3800 Lumen (Herstellerangabe) |
| Leuchtweite | ca. 200 – 500 m (Zoom abhängig) |
| Leuchtmodi | High / Mid / Low / Strobe / SOS |
| Zoom-Funktion | stufenlos, Schiebemechanik |
| Ladeanschluss | Micro-USB (5 V / 1 A) |
| Batteriekompatibilität | 1 × 26650 / 1 × 18650 / 3 × AAA |
| Länge × Ø (Kopf) | 162 mm × 43 mm |
| Gewicht | ca. 231 g |
| Wasserbeständigkeit | Regenfest, nicht tauchfähig |
Verarbeitung & Design
Die H38 wirkt robust: Das Aluminiumgehäuse ist sauber gefräst, die Oberflächen gleichmäßig eloxiert. Der Seitenschalter ist zentral platziert und gut erreichbar.
Der Zoom-Schlitten läuft zwar etwas schwergängig, rastet aber zuverlässig ein. Insgesamt vermittelt die Lampe einen wertigen, zweckmäßigen Eindruck – mehr „Werkzeug“ als „Designobjekt“.
Im Alltag punktet sie mit stabilem Clip, griffigem Gehäuse und der Option, unterschiedliche Akkutypen zu nutzen. Der Verzicht auf echte IP-Zertifizierung schränkt sie allerdings bei Regen und Outdoor-Einsätzen ein.
Bedienung
Die Bedienung ist klassisch und unkompliziert:
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Kurzer Druck: Wechselt zwischen Low → Mid → High → Strobe → SOS
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Langer Druck: Ein/Aus
Die Modi-Reihenfolge ist linear, ein Mode-Memory fehlt. Damit ist die H38 einfach zu verstehen, aber weniger komfortabel als moderne UI-Konzepte mit direktem Turbo- oder Memory-Zugriff.
Leistung & Lichtbild
Beamshots (Außenaufnahme):
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Helligkeitsstufen:
Im High-Modus erzeugt die H38 ein kräftiges, kaltweißes Lichtbild mit gut definierter Spot-Zentrumsausleuchtung.
Mid und Low liefern ein ausgewogenes Flutbild mit solider Reichweite.
Die Abstufungen sind sichtbar, wenn auch nicht perfekt linear.
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Zoom:
Der Fokusbereich reicht von breitem Flood-Licht bis zu einem engen Spot.
Auf Max-Zoom erscheint das LED-Quadrat klar abgezeichnet – typisch für asphärische Linsen.
Die Reichweite steigt deutlich, während der Spill fast vollständig verschwindet.
Im mittleren Zoom bietet die Lampe ein gutes Gleichgewicht zwischen Flächen- und Punktlicht.
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Praxiseindruck
Im Test zeigte sich die H38 als verlässlicher Allrounder:
Sie bietet gute Lichtleistung, stabile Laufzeiten und universelle Energieversorgung.
Negativ fiel das Fehlen einer echten Wasserdichtung sowie der eher einfache USB-Ladeport auf.
Im Dauerbetrieb erwärmt sich das Gehäuse deutlich, bleibt aber unter der kritischen Temperaturgrenze. Die Lichtfarbe ist kaltweiß mit leichtem Blaustich – kein Problem im Alltag, aber weniger angenehm für Naturbeobachtungen.
Fazit
Die AloneFire H38 ist eine ehrlich solide Taschenlampe: keine Überraschungen, keine Enttäuschungen.
Sie leuchtet stark genug für nächtliche Spaziergänge, Werkstatt- oder Outdoor-Einsätze, bleibt aber hinter den High-End-Modellen der Marke zurück.
Ideal für Nutzer, die eine robuste Zoom-Lampe mit einfacher Bedienung suchen – ohne Anspruch auf Spitzenleistung.
BeamCheck-Urteil:
✅ BeamCheck Approved – „Ehrliches Licht. Getestet in Deutschland.“
⭐ Bewertung: 3.1 / 5
BeamCheck-Siegel: ✅ BeamCheck Approved
„Ehrliches Licht. Getestet in Deutschland.“
Bewertung
- 3.1 / 5





